Backen für Katzen – unsere Rezeptidee für eine leckere Pastete

Zum Fest oder als Leckerbissen zwischendurch: Backen Sie eine leckere Pastete für Ihre Katze

Ob als schöne Tradition in der Weihnachtszeit oder einfach zwischendurch zum Verwöhnen – Pastete backen macht Spaß! Wenn Sie gerne backen oder kochen, haben wir hier ein Rezept für eine köstliche Pastete, über die sich Ihre Katze bestimmt freut. Und das Rezept ist so einfach, dass Sie es ganz leicht nachbacken können.

Pasteten sind als außergewöhnlicher Leckerbissen für besondere Anlässe äußerst beliebt. Sie werden traditionell in einem Teigmantel oder einer Terrine gebacken, weil sie sich dadurch lange frisch halten und nicht austrocknen. Was für uns Menschen ein Leckerbissen ist, schätzen auch viele Katzen sehr. Und dass Ihre Katze gern Pastete frisst, wissen Sie wahrscheinlich längst. Pasteten haben eine unvergleichlich feine Textur und einen intensiven aromatischen Geschmack. Für eine Pastete wird das Fleisch nämlich sehr fein gehackt, mit den übrigen Zutaten gemischt und dann schonend gebacken. Das können Sie zu Hause ganz einfach nachmachen. Los geht’s!

Unser besonderes Rezept zum Backen für Ihre Katze: feine Fleischpastete

In unserem Rezept verwenden wir Rinderleber und Rinderhack. Sie können aber auch Hähnchenleber verwenden.

Das brauchen Sie, um eine Pastete für Ihre Katze zu backen:

  • 3 EL Wasser
  • 100 g Rinderleber
  • 100 g Rinderhack
  • 1 Eigelb
  • nach Wunsch: einige Stängel frisches Basilikum

 

So bereiten Sie die Pastete für Ihre Katze zu:

Heizen Sie den Backofen auf 160 °C vor. Fetten Sie eine kleine Pastetenform von innen mit Butter ein.

Waschen Sie die Rinderleber und tupfen Sie sie gut trocken. Anschließend schneiden Sie sie in sehr kleine Stückchen. Wenn Sie Basilikum zugeben möchten, hacken Sie einige Stängel sehr fein. Mischen Sie die gehackte Rinderleber mit dem Rinderhack und dem Eigelb sowie dem Wasser und dem Basilikum und geben Sie die Mischung in die gefettete Pastetenform. Hat die Pastetenform einen Deckel, setzen Sie diesen auf.

Schieben Sie die Pastetenform auf einem Rost auf mittlerer Höhe in den Backofen und backen Sie die Pastete für 40 Minuten. Nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen Sie sie vollständig auskühlen.

Tipp: Wenn Sie keine Pastetenform haben, eignen sich auch Muffinförmchen zum Backen. Einfach einfetten und die Fleischmischung auf einige Förmchen verteilen. Backen Sie in mehreren kleinen Förmchen, reduziert sich die Backzeit um etwa 2 Minuten.

Eine Katze frisst selbstgebackene Pastete.

Sie können die abgekühlte Pastete zum Servieren in Scheiben schneiden, entnehmen und Ihrer Katze portionsweise servieren – ein echtes Festmahl! Den Rest der Pastete im Kühlschrank kalt stellen und innerhalb von 3 Tagen verfüttern.

Snacks für Katzen selber backen

Dass Sie leckere Snacks für Ihre Katze auch selber machen können, haben wir Ihnen schon in unserem Artikel „Katzenleckerli selber machen“ gezeigt. Denn in der dunklen Jahreszeit macht es besonders viel Spaß, zu backen und es sich gemütlich zu machen. Aber welche Zutaten kann man zum Backen für Katzen überhaupt verwenden?

Diese Zutaten sind zum Backen für Katzen geeignet

Das Kochen und Backen für Katzen folgt eigenen Regeln, denn es werden andere Zutaten verwendet als bei uns Menschen. Wichtig: Salz, Gewürze oder Zwiebeln sollten Sie auf keinen Fall verwenden, wenn Sie für Ihre Katze backen oder kochen. Sie sind für Katzen ungesund und können Durchfall und Erbrechen auslösen und in großen Mengen verzehrt lebensbedrohlich sein.

Hier geben wir Ihnen einen kleinen Überblick, welche Zutaten Sie verwenden sollten – und welche nicht.

 

Diese Zutaten können Sie beim Backen für Katzen verwenden

  • Fleisch
  • Fisch
  • Milchprodukte: Milch, Sahne und Quark sollten Sie immer nur in ganz kleinen Mengen an Ihre Katze verfüttern. Verwenden Sie daher besser Katzenmilch oder laktosefreie Milch.
  • Getreide: Viele Katzen vertragen glutenhaltiges Getreide nicht gut, verwenden Sie daher besser glutenfreies Getreide wie Mais oder Reis – und dies nur in kleinen Mengen.
  • Öl: Kokosöl oder Butter in Maßen verwenden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Backen für Ihre Katze!

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